HandbikeMarathon Köln mit neuem Reglement

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HandbikeMarathon Köln mit neuem Reglement

Nach Diskussionen um die Gleichberechtigung im Handbike-Sport haben wir in enger Absprache mit den Veranstaltern in Berlin und Frankfurt unser Regelwerk für den LVR HandbikeMarathon Köln überarbeitet und eine eigene Division für die Knie- und Sitzendbiker eingerichtet.

Um einen fairen Rennverlauf zu gewährleisten, gibt es von nun an separate Divisionen für die Liege- und Knie- bzw. Sitzendbiker. Als Liegebike wird ein Handbike definiert, bei welchem der Oberkörper in einer rückwärts gerichteten Position mit vollem Kontakt zur Rückenlehne bis zu den Schultern anliegt. In dieser Position müssen die Kurbeln ohne Lageveränderung durchgedreht werden können.

Statt dem Start in der Schadensklasse ‚F‘ bedeutet dies nun für die Frauen die Möglichkeit zur Teilnahme in den Schadensklassen ‚C1‘ (Liegebikes; Querschnitt Paraplegie ab TH11 und L4) und ‚C2‘ als offene Klasse (alle Bikes, bei denen die Fahrer aufrecht sitzen oder knien und die der Definition Liegebike nicht gerecht werden).
Die Männer gehen in den Divisionen ‚A‘, ‚B‘ sowie neuerdings ‚C1‘ (Liegebike) und ‚C2‘ (Kniebike etc., s. Frauen) ins Rennen.

Aufgrund der körperlichen Vorteile beim Zielsprint durch den Einsatz des Oberkörpers starten alle Frauen und Männer der offenen Klasse C2 hinter den Liegebikern der Divisionen ‚A‘, ‚B‘ und ‚C1‘. Eine Wertung erfolgt nach Geschlecht und Divisionen; die Siegerehrung der ersten drei Frauen und Männer auf der Bühne nur nach Gesamteinlauf.

Wir erwarten wieder ein atemberaubendes Rennen und freuen uns auf eine rege Teilnahme.