Der Generali Köln Marathon unterstützt als Mitglied der German Road Races (GRR) – der Vereinigung der Laufveranstalter im deutschsprachigen Raum – den Aufruf zum „Tag des Laufens“ am 1. Juni.

„Diese Initiative kommt zur richtigen Zeit. Viele Menschen haben während der Pandemie mit dem Laufen angefangen und können am 1. Juni ein Zeichen setzen:  für den Laufsport und seine vielen verbindenden und friedlichen Elemente“, sagt Markus Frisch Geschäftsführer der Köln Marathon Veranstaltungs- und Werbe GmbH.

Im Folgenden eine Pressemitteilung, herausgegeben vom Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) und German Road Races (GRR), mit weiteren Informationen:

Das Laufen zelebrieren, gemeinsam mehr bewegen – und dabei mit der Power der großen Lauf-Community Gutes tun: Mit diesen Zielen wollen der Deutsche Leichtathletik-Verband und die German Road Races am 1. Juni am „Tag des Laufens“ erstmals ganz Deutschland in Bewegung bringen.

Laufen ist sexy. Laufen ist gesund. Laufen macht glücklich. Und Laufen kann die Welt ein bisschen besser machen. Das zeigt ganz Lauf-Deutschland am „Tag des Laufens“! Am 1. Juni zelebrieren der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) und German Road Races (GRR), Vereinigung der Laufveranstalter im deutschsprachigen Raum, erstmals gemeinsam mit der großen deutschen Lauf-Community den Sport, der so viele Menschen verbindet wie kein anderer.

Jeder Läufer und jede Läuferin ist willkommen, bei der Premiere vom „Tag des Laufens“ mitzumachen, entweder allein, mit einer Gruppe oder bei den zahlreichen Events, die an diesem Mittwochabend in vielen deutschen Städten stattfinden werden – initiiert von DLV und GRR und unterstützt von DATEV, dem Softwarehaus und IT-Dienstleister für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte und deren Mandanten. Auch Institutionen wie Vereine, Lauf-Treffs oder Betriebssportgemeinschaften sind dazu aufgerufen, am 1. Juni um 18:00 Uhr ein Laufangebot für ihre Mitglieder zu schaffen.

Die Anmeldung für den „Tag des Laufens“ ist kostenlos, alle Teilnehmenden erhalten nach Anmeldung eine Startnummer und entscheiden frei, wie viele Kilometer sie am 1. Juni laufend oder walkend zurücklegen möchten – und in welchem Tempo. Denn es geht nicht um Siege oder Bestleistungen, sondern um die Freude an der Bewegung als Teil einer großen Gemeinschaft. Was diese mit vereinten Kräften schaffen kann, wird anschließend die Summe aller eingereichten Kilometer dokumentieren – und eine Social Wall, die alle Impressionen der Community bündelt.

Darüber hinaus soll der „Tag des Laufens“ auch ein wichtiges Zeichen setzen: Gelaufen wird in Solidarität mit den Menschen der Ukraine – und ganz selbstverständlich im Sinne der Grundwerte des Sports von Fair play, Weltoffenheit und Toleranz. Läuferinnen und Läufer haben die Möglichkeit, mit ihren freiwilligen Spenden den DLV Charity-Partner Plan International sowie die Aktion Deutschland Hilft und deren Nothilfe-Programme für die Ukraine zu unterstützen.

STIMMEN ZUM 1. TAG DES LAUFENS:

Sascha Wiczynski (GRR-Vorstand, Salzkotten Marathon):

Laufen ist in Deutschland eine der beliebtesten Sportarten überhaupt. In Pandemie-Zeiten wurden so viele Laufschuhe verkauft wie noch nie. Kein Wunder: Laufen ist einfach, geht immer und überall und benötigt nur wenig Ausstattung. Aber auch ein Laufkurs und der vorherige Gesundheits-Check beim Hausarzt sind unmittelbarer Bestandteil des Laufeinstiegs. Landauf, landab sehen wir die Menschen in Bewegung. Und nicht selten münden die Laufeinstiege in der Teilnahme an einem Laufevent. Hier kommt neben der Gesundheitsförderung auch eine persönliche Bestätigung als Erfolgserlebnis hinzu – dafür stehen die Events von GRR.

Michael Brinkmann (GRR-Vorstand, Münster-Marathon):

Mit dem „Tag des Laufens“ feiern wir gemeinsam das Laufen. Als Motor, als Gesundmacher, als Lifestyle – aber auch als tief verankerte Tradition in unserer Sportkultur. Wir holen das Laufen an diesem Tag auf die große nationale Bühne und wollen zugleich aufzeigen, wie jeder Läufer und jede Läuferin anschließend auch weiter aktiver Teil der Lauf-Community bleiben kann. Das Angebot dafür schaffen wir mit den traditionsreichen deutschen Straßenlauf-Veranstaltungen seit vielen Jahrzehnten.

Dr. Kristin Behrens (Senior Managerin Sportentwicklung im DLV):

Im Rahmen unserer neuen Kooperation mit den German Road Races ist der „Tag des Laufens“ für uns alle ein Herzensprojekt. Denn er bringt das auf den Punkt, was im Zentrum unserer gemeinsamen Bemühungen steht: Menschen für den Sport, die Bewegung und besonders das Laufen zusammenzubringen – und zwar flexibel so, wie es zu ihrem Alltag und ihrer Lebenswelt passt. Darüber hinaus wollen wir mit dem Aktionstag zeigen, wie wertvoll das Laufen für jeden Einzelnen sein kann und wie motivierend, sich dabei dennoch als Teil einer großen Gemeinschaft zu sehen.

Dr. Ralf Buckwitz (DLV-Vorstand Sportentwicklung):
Als DLV sehen wir uns in der Verantwortung, mit unseren Programmen und Events eine gesellschaftliche Vorbildrolle zu übernehmen. Das betrifft sowohl die Vermittlung von Freude an gesunder Bewegung als auch das Vorleben gesamtgesellschaftlicher Grundwerte, die eng mit den Werten des Sports verbunden sind. So betrachten wir den „Tag des Laufens“ auch als große Chance, in Zeiten wie diesen mit der Kraft des Sports und der Gemeinschaft ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine zu setzen.

Tag des Laufens

Den Tag des Laufens gibt es in den USA schon seit 2009. Sieben Jahre später wurde daraus 2016 der Global Running Day. Am 1. Juni 2022 zeigt zum ersten Mal ganz Laufdeutschland an einem Tag, wie groß diese Bewegung mittlerweile ist. Am „Tag des Laufens“ − initiiert vom Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) und von German Road Races (GRR).

Autorin: Silke Bernhart, stellvertretende Mediendirektorin DLV


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