Der RheinEnergieMarathon Köln 2019 wird für die Vergabe der deutschen Startplätze für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio eine wichtige Rolle spielen.

Für die Köln Marathon-Botschaftern Laura Hottenrott, Hendrik Pfeiffer und Tobias Blum sollen Rennen geplant werden, mit denen diese einen großen Schritt Richtung Qualifikation für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio machen können.

Der für den TV Wattenscheidt 01 startende Pfeiffer ist nach langer Verletzungspause wieder fit. Er hatte sich 2016 schon für Rio de Janeiro qualifiziert, musste aber verletzungsbedingt absagen. 2017 gewann er den Marathon in Köln mit 2:13:42 Stunden sowie 2015 und 2016 den Halbmarathon. Er wird versuchen, eine persönliche Bestzeit im Bereich von 2:12:00 Stunden zu laufen.

Tobias Blum (LC Rehlingen), der im letzten Jahr beim RheinEnergieMarathon Köln mit einem sensationellen Debüt (2:16:57 Stunden) siegte, plant eine Zielzeit 2:14:00 Stunden, auch er hat den RheinEnergie Halbmarathon in Köln schon einmal gewinnen können (2017).

Laura Hottenrott (TV Wattenscheidt 01), Siegerin des RheinEnergie Halbmarathon 2017, wird versuchen eine Zeit zu laufen, die qualifikationsrelevant ist. Ihre Bestzeit von 2:32:58 Stunden, gelaufen in Sevilla, soll verbessert werden.

„Für unsere Eliteläufer wird es extrem wichtig sein, dass sie einen Pacemaker-Support bis Kilometer 36 bekommen. Wir planen für Tobias und Hendrik jeweils eine Gruppe mit je 3 Pacemakern, für Laura ebenfalls,“ erklärt Markus Frisch, Race Director des Köln Marathon, die Renntaktik. „Auch in der Vorbereitung unterstützen wir die Athleten, beispielsweise bei den Trainingslagern, die diese zu großen Teilen selber finanzieren müssen. Das ist ein Teil unseres Botschafter-Konzeptes, welches wir seit Jahren verfolgen. Wir wollen unseren Botschaftern ein Olympia-Teilnahme ermöglichen,“ so Frisch weiter.