Trotz böigem Wind hat Esther Pfeiffer in Köln ein echtes Ausrufezeichen gesetzt. In einer persönlichen Bestzeit von 1:07:28 Stunden pulverisierte sie den seit 2008 bestehenden Streckenrekord von Sabrina Mockenhaupt (1:08:51 Stunden). Damit bestätigte sie eindrucksvoll ihre Favoritenrolle und ließ der Konkurrenz keine Chance – begleitet einzig von ihrem Ehemann und Pacemaker Hendrik Pfeiffer.
Den zweiten Platz belegte Cara Zollenkopf in 1:14:06 Stunden, knapp dahinter kam Hanna Klein in 1:14:10 Stunden als Vierte ins Ziel. Mit ihrer Fabelzeit klettert Pfeiffer zudem auf Rang drei der ewigen Deutschen Bestenliste im Halbmarathon – ein Meilenstein, der ihre Glanzform unterstreicht.
Deutlich spannender gestaltete sich das Männer-Rennen: Jonas Bordirsky musste bis auf die Zielgerade kämpfen, ehe er sich in 1:03:11 Stunden knapp von Mamijo Nuguse Hirsuato (1:03:17) lösen konnte. Beide verpassten damit nur hauchdünn den Streckenrekord von 1:03:00 Stunden. Dritter wurde Tom Thurley in 1:03:56 Stunden.
