Der 4. Oktober steht, das Sommerwetter rockt, Deine Motivation ist nach oben geschnellt wie ein Turmspringer vorm dreifachen Salto: Yeah, es gibt einen Köln Marathon 2020! Da (Halb-)Marathonzeiten bekanntlich im Winter gemacht werden, geht es trainingstechnisch jetzt nur noch um den letzten Schliff, um die letzten ganz langen Läufe. Zeit, sich auf etwas ganz Wichtiges zu fokussieren: Ist Dein Körper wirklich (halb)marathonfit?
Wer noch keine Sportmedizinische Untersuchung gemacht hat, für den wird es jetzt höchste Zeit. Keine Sorge, die Untersuchung ist keine offizielle Pflicht! Aber wer lange Spaß am Laufen haben will, sollte sich das einfach wert sein. (Pro-Tipp für Versicherte der BERGISCHEN Krankenkasse: Wir erstatten Dir die Kosten im FlexiBonus als freiwillige Satzungsleistung!)
Gerade jetzt, wo die Sommerhitze Sportlern besonders intensiv zusetzt, ist der Blick auf die eigenen körperlichen Grenzen und Eigenheiten elementar. Auch wenn Du gut trainiert bist und Dich schon lange vorbereitest, sollte Dir immer bewusst sein: Marathon und Halbmarathon sind eine enorme Belastungsprobe für den Körper. Aber eine wunderschöne 😉
Sportmedizinische Voruntersuchung: Brauche ich das wirklich?
Sportmediziner raten, die Sportmedizinische Voruntersuchung am besten schon dann durchführen zu lassen, wenn das Training intensiver wird und Wettkampfambitionen konkret werden. Dann können die Ergebnisse schon ins Training einfließen, und Maßnahmen wie orthopädische Einlagen oder die individuellen Analysen zum Herz-Kreislauf-System unterstützen von Anfang an. Doch auch wer gegen Ende der Marathonvorbereitung noch die medizinische Expertise einholt, ist gut beraten.
Was passiert bei der Sportmedizinischen Untersuchung? Zunächst bespricht der Arzt mit dem Athleten dessen generelle Sportlersituation: Vorerkrankungen, familiäre Vorbelastungen, aktuelle Trainingsintensität und sportliche Ziele. Dann wird von internistischer Seite in der Regel ein EKG geschrieben und der Patient „auf Herz und Nieren“ untersucht – oder besser: auf Herz und Kreislauf. Auch eine Belastungsuntersuchung führt der Arzt durch, um sicherzugehen, dass das Herz der enormen Beanspruchung beim intensiven Training und schließlich im Wettkampf standhält. Der andere Teil der Untersuchung dreht sich um Knochen, Gelenke und den Bewegungsapparat. Der Mediziner guckt nach Auffälligkeiten im Skelettaufbau, Abweichungen in der Haltung und richtet sein Augenmerk natürlich auch auf Schmerzen, wenn solche bereits vorhanden sind. Anschließend geht es darum, wie Schwachstellen unterstützt und Auffälligkeiten ausgeglichen werden können.
Komplett durchgecheckt, trainierst Du sicherer und kannst mit einem guten Gefühl in Deinen Wettkampf gehen.
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